Am frühen Morgen kam es auf der A14 zu einem Zwischenfall mit einem Gefahrgut-Lkw, der etwa 25 Tonnen Kaliumhydroxid transportierte. Nach einem Reifenplatzer trat Flüssigkeit aus dem Tankbehälter aus. Um Folgeschäden zu vermeiden war der massive Einsatz der Feuerwehr erforderlich.
Der erste Trupp erkundete die Lage und fing die austretende Flüssigkeit mit einer Schuttmulde auf. Mit Indikatorpapier und später mit Messgeräten des Gefahrgutzuges wurde die Flüssigkeit untersucht. Beide Tests bestätigten, dass es sich vermutlich um Kondenswasser handelte und keine Gefahrstoffe austraten.
Nach der Entwarnung übergab die Einsatzleitung die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei.
Die A14 war für die Dauer des Einsatzes teilweise voll gesperrt, was Verkehrsbehinderungen zur Folge hatte. Die Maßnahmen wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst, der Polizei und dem Gefahrgutzug des Salzlandkreises durchgeführt.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Einsatzkräften für die hervorragende Zusammenarbeit.
[A.A.]