Feuerwehr

Staßfurt

039 Mittelbrand

Datum:

21.02.2024

Alarmierungszeit:

20:17 Uhr (DME)

Einsatzort:

Straße der Solidarität, Staßfurt

Einsatzart:

Brandeinsatz

eingesetzte Kräfte:

  • ELW
  • HLF/B
  • DLK 23/12
  • HLF/H
  • WLF AB/Logistik

weitere Kräfte:

  • Feuerwehr Löderburg
  • Rettungsdienst Staßfurt
  • Rettungsdienst Dröbel
  • Notarzt Atzendorf
  • Leitender Notarzt
  • Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
  • DRK Sanitätszug Staßfurt - Aschersleben
  • Feuerwehr Hecklingen
  • Landespolizei
  • Jugendamt Salzlandkreis
  • Stadtwerke Stadt Staßfurt
  • Ordnungsamt Stadt Staßfurt
  • Bereitschaftsdienst FTZ Salzlandkreis

 

Lage:

In der zurückliegenden Nacht kam es, aus noch ungeklärter Ursache, zu einem Brandereignis innerhalb eines Wohnblocks in der Straße der Solidarität in Staßfurt.
Gemeinsam mit unserem erweiterten Löschzug rückten Kräfte der Feuerwehr Löderburg, des Rettungsdienstes und der Polizei aus.
Sofort wurde klar, dass es sich um einen Brand im Keller des Gebäudes handelte.
Durch den im Treppenhaus befindlichen tiefschwarzen Brandrauch, welcher ebenso aus Fenstern drang, war der Fluchtweg für alle Bewohner abgeschnitten.
Zeitgleich zur eingeleiteten Brandbekämpfung kontrollierten mehrere, mit Atemschutz ausgerüstete Trupps alle Wohnungen.
Bewohner flüchteten teilweise vorerst auf die Balkone und wurden nach und nach mittels Steckleitern sowie der Drehleiter gerettet.
Gemäß der MANV Stufe l wurden weitere Mittel des Rettungsdienstes, die Feuerwehr Hecklingen sowie Komponenten des Katastrophenschutzes alarmiert, um gemeinsam mit dem Rettungsdienst die Behandlung mehrerer Verletzter zu gewährleisten.
Das Feuer konnte zeitnah unter Kontrolle gebracht werden und das Treppenhaus wurde überdruckbelüftet.
Nach einer zweiten Kontrolle der Wohnungen konnten die restlichen Bewohner diese verlassen.
Auf einem nahe gelegenen Parkplatz eines Altenpflegeheims wurden alle Bewohner durch die Einheiten des Sanitäts- und Rettungsdienst gesichtet sowie registriert.
Insgesamt wurden 22 Personen durch die Kameraden der Feuerwehren gerettet, wovon vier in umliegende Krankenhäuser transportiert werden mussten.
Nach über drei Stunden war der Einsatz für unsere 26 ehrenamtlich im Einsatz befindlichen Kameraden beendet.
Wir bedanken uns für die reibungslos funktionierende Zusammenarbeit aller am Einsatz beteiligten Hilfsorganisationen.

* MANV = Massenanfall von Verletzten *

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