Am Morgen nach dem Vatertag/ Männertag fanden Passanten am Straßenrand ein demoliertes Fahrrad und ein Mobiltelefon ohne Besitzer vor.
Nachdem sie sich kurz umschauten entdeckten sie auf der anderen Seite der Bode eine am Ufer liegende Person.
Der alarmierte Rettungsdienst forderte uns kurz darauf nach, um die dort befindliche Person aus ihrer ungünstigen Lage zu retten.
Aufgrunddessen dass der Zugang zur Person von der Wasserseite durch einen umgestürzten Baum blockiert wurde kam eine Rettung mittels Motorboot nicht in Betracht.
Somit begaben wir uns fußläufig auf dem Landweg zum Patienten.
Glücklicherweise war der Patient bei Bewusstsein und konnte durch uns in eine Schleifkorbtrage umgelagert werden.
Nachdem dieser Schritt auf dem morastigen Boden geschehen war diente ein Steckleiterteil als Rampe, um die Schleifkorbtrage samt Patienten die Böschung hinaufzuziehen.
Nun musste der Patient noch ca. 200m getragen werden um zur Trage des Rettungsdienstes zu gelangen, welche auf einem asphaltierten Weg bereitstand.
Nach Übergabe des Patienten an das Rettungsdienstpersonal galt es für uns noch etwa eine Stunde die Materialien, die Einsatzkleidung und die im Einsatz befindlichen Fahrzeuge zu reinigen.
[T.S.]