Feuerwehr

Staßfurt

183 VKU mit eingeklemmter Person

Datum:

01.08.2023

Alarmierungszeit:

22:51 Uhr (DME)

Einsatzort:

Landstraße Hohenerxleben --> A14 

Einsatzart:

Technische Hilfefeleistung

Mannschaftsstärke:

Reserve:

22 Kameraden

 1 Kamerad

Einsatzfahrzeuge:

  • Einsatzleitwagen
  • HLF-H
  • HLF-B
  • Gerätewagen-Logistik

Weitere Kräfte:

  • Feuerwehr Hohenerxleben
  • Rettungsdienst Calbe
  • Rettungsdienst Dröbel
  • Rettungsdienst Alsleben
  • Rettungsdienst Egeln
  • Notarzt Atzendorf
  • Christoph Sachsen-Anhalt
  • Landespolizei

 

Lage:

Bei Einsatzübernahme erfuhr unser Einsatzleiter durch die Leitstelle, dass es sich um einen verunfallten PKW handelt, in welchem sich vier eingeklemmte Personen befinden sollten.
Bei Ankunft an der Einsatzstelle änderte sich die Lage. Es befanden sich keine Personen mehr im Fahrzeug. 5 Unfallopfer waren zwischenzeitlich durch vier zufällig anwesende Polizisten aus dem Fahrzeug befreit worden. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich bei dem Fahrzeug um ein Hybrid-Fahrzeug handelte.
Der Rettungsdienst war aufgrund längerer Anfahrtszeiten bei unserer Ankunft noch nicht am Einsatzort eingetroffen. Glücklicherweise waren sechs unserer Kameraden rettungsdienstlich ausgebildet. Zusätzlich mit zwei weiteren Kameraden, die als Pflegefachkräfte beruflich tätig sind, übernahmen diese die Erstversorgung der, teils schwerverletzten, Unfallopfer und unterstützen die verzögert eintreffenden Rettungkräfte bei der medizinischen Versorgung.
Die restlichen eingesetzten Trupps übernahmen die Absicherung der Einsatzstelle, das Abstützen des Fahrzeugs, das Stromlosschalten und Blockieren der Räder mittels Emergency-Plug und stellten den Brandschutz über eine dreifache Löschbereitschaft her.
Im weiteren Einsatzverlauf wurde durch den zwischenzeitlich eingetroffenen Rettungsdienst und Notarzt ein Rettungshubschrauber angefordert. Hierfür richteten die Kameraden des HLF/B in Zusammenarbeit mit der Ortsfeuerwehr Hohenerxleben einen möglichen Landeplatz ein.
Alle Patienten wurden, dem Verletzungsmuster entsprechend, in maximal versorgende Kliniken gebracht. Wir beräumten die Einsatzstelle vom Müll, machten unsere Fahrzeuge marschbereit und rückten wieder ein. Die Einsatzstelle wurde an die Ortsfeuerwehr Hohenerxleben und an die Polizei übergeben.
Im Gerätehaus wurden Verbrauchsmaterialien wieder aufgefüllt, die Einsatzmittel gereinigt und verstaut, sowie die Fahrzeuge gereinigt.
Nach ca. 2,5 h war der Einsatz für die 23 Kameraden unserer Ortsfeuerwehr beendet.

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